Fast ein Drittel aller Affen-Arten ist vom Aussterben bedroht. Erste Arten sind bereits verschwunden.
Elf der am meisten bedrohten Arten finden sich in Asien, sieben in Afrika, vier auf Madagaskar und drei in Südamerika. Die Weltnaturschutzunion (UICN) in Genf sieht die Abholzung der Tropenwälder, Tierhandel und die Jagd als Hauptgründe. Auf der UICN-Liste sind auch die Orang Utans der indonesischen Insel Sumatra sowie die Gorillas in Kamerun und Nigeria.
Haustiere und Delikatessen
In Asien sei die Situation am schlimmsten, wird der Vorsitzende des Expertenteams, Russell A. Mittermeier, zitiert. Das Abholzen der Tropenwälder enge den Lebensraum der Affen immer mehr ein. Zudem würden Affen als Haustiere und Delikatessen gejagt oder in manchen Ländern zur Herstellung traditioneller Medikamente verwendet. Das Überleben der Affen wie auch das Erhalten des Tropenwalds sei wichtig für das Gleichgewicht des Ökosystems.
TagesAnzeiger/Zürich 27. 10. 07
Eine tierische Fracht hat ein Südafrikaner seinem kleinen Fiat Uno zugemutet: Der Mann wurde zusammen mit zwei Kühen und zwei Ziegen in seinem Gefährt erwischt. Anwohner hatten die Polizei am Donnerstag über den ungewöhnlichen Tiertransport informiert. Der Fahrer flüchtete zu Fuss. (AP)
Die kanadische Stadt hat sich zum aufregendsten Ort für Independent-Pop entwickelt – Feist, Arcade Fire oder Broken Social Scene sind nur drei von zahlreichen Musikprojekten. Weiter...
Ein Kommentar in der englischen Zeitung "Nature"
Das renommierte britische Wissenschaftsmagazin "Nature" hat in seiner Ausgabe vom Donnerstag einen Artikel von zwei Wissenschaftler mit dem Titel publiziert:"Zeit, das Kyoto-Protokoll zu entsorgen". Laut den Autoren ist das Kyoto-Protokoll gleich doppelt gescheitert. Weiter...
Meist schmerzt es den Besitzer selbst beim Hinsehen: Sein Hund stemmt die Vorderpfoten gegen den Boden und drückt sich qualvoll auf die Hinterbeine, stakst steif herum und fängt erst nach ein paar Minuten an, normal zu laufen. Arthrose ist bei großen und alten Hunden eine Art Volkskrankheit. Doch auch Dackel und Junghunde leiden unter den Gelenkschmerzen - in Hüfte, Knie oder Ellenbogen. Gegen eine entstandene Arthrose können Halter wenig tun, aber sie können ihr vorbeugen. Und ein betroffener Hund muss nicht zwangsläufig an Schmerzen leiden. Weiter...
Eines der am häufigsten verwendeten Gifte weltweit bringt Fische auf fatale Weise aus dem Gleichgewicht wie australische Forscher jetzt belegen. Die Rede ist von Nonylphenol, welches immer häufiger auch in der Muttermilch nachgewiesen wird und in Tierversuchen sogar die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt. Weiter...
Dank neuester Kameratechniken zeigen BBC-Dokumentarfilmer Alastair Fothergill und sein Team besonders spektakuläre Bilder von Tieren in freier Wildbahn. Weiter...
Vor einer Senatsanhörung über die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels hat die US-Regierung den Bericht einer Behördenleiterin drastisch gekürzt. Weiter...
Eine Schweinekrankheit lässt die Fleischpreise in China explodieren. Und immer mehr ärgern sich, dass einige Tiere besser leben als viele Bauern.
Eigentlich wollte die Pekinger Regierung nur demonstrieren, wie gründlich sie sich auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Und dass Sicherheit und Gesundheit der Athleten in China oberste Priorität haben. Doch was als PR-Gag geplant war, endete in einer Welle der Erregung: der vorerst letzte Akt der Pekinger Schweinekrise. Weiter...
Mir gefällt die Schule sehr und ich habe viele Freunde.
Was ich sonst noch außer Hausaufgaben und Lernen mache ist: Schwimmen, Malen, Querflötespielen, Einradfahren, Tastaturschreiben (nicht so wirklich)... .
Ich bin recht gut in der Schule (Habe von Marie fiel gelernt) Wenn ich mit Schularbeiten fertig bin, fahre ich draußen mit dem Einrad. Außerdem spiele ich gerne Klavier:) ,schwimme gerne und spiele mit meinen Puppen.
Der Maler Gustave Courbet war einer der grössten Provokateure und Neuerer im 19. Jahrhundert. Eine spektakuläre Schau in Paris macht dies nachvollziehbar. Weiter...
Freude herrscht beim Schockwellenreiter
Biber drängt es in die Stadt. Inzwischen haben sich fünf „Familien“ nach Berlin durchgeschlagen, bevölkern das Gebiet zwischen Oberhavel und Tegeler See, die Unterhavel, das Köpenicker Ufer. Seealder siedeln sich an, auch der Wachtelkönig ist „Berliner“ geworden. Gestern stellte die Senatsverwaltung ein 256 Seiten dickes, reich illustriertes Buch vor, das die Erfolge des Natur- und Artenschutzes in Berlin darstellen will. Es ist wie ein „Naturführer“ gestaltet, mit einer großen Faltkarte bestückt und beschreibt die insgesamt 37 Naturschutzgebiete und weitere 15 Gebiete, die für das Europäische Schutzgebietssystem „Natura 2000“ gemeldet sind: Das sind insgesamt fast zehn Prozent der Stadtfläche. Weiter...
Sechs wilde Elefanten sind nach einem Trinkgelage mit Reisbier im nordostindischen Bundesstaat Meghalaya durch Stromschläge getötet worden.
Sechs wilde Elefanten sind nach einem Trinkgelage mit Reisbier im nordostindischen Bundesstaat Meghalaya durch Stromschläge getötet worden.
Die indische Nachrichtenagentur IANS meldete am Dienstag, die Dickhäuter hätten von Dorfbewohnern frisch gebrautes Reisbier getrunken, das vor den Hütten stand, und seien anschliessend durch ein Reisfeld getrampelt. Eines der Tiere habe sich dort an einem Strommasten gerieben, der nachgegeben habe.
Die Stromleitung sei dann in Kontakt mit dem Elefanten gekommen. Auf dessen Schmerzensschreie hin seien die anderen Tiere zu ihm geeilt und ebenfalls unter Strom gesetzt und qualvoll getötet worden.(sda/dpa)
Hat gesellschaftliches Lavieren zur Evolution besonderer kognitiver Fähigkeiten beigetragen?
Dass Tiere zu besonderen Intelligenzleistungen fähig sind, zeigen immer mehr Fachpublikationen. Wie sich diese Fähigkeiten entwickelten, ist noch unklar. Womöglich förderte das gesellschaftliche Leben die Intelligenz. Weiter...
Eine neue Studie über den weltweiten Ausstoss von Kohlendioxid ist zu einem alarmierenden Ergebnis gelangt: Die Treibhausgas-Emissionen nehmen stärker zu als bislang erwartet.
Zugleich verringert sich offenbar die Aufnahmefähigkeit der Natur für CO2, wie das Global Carbon Project in der Fachzeitschrift «Proceedings of the National Academy of Sciences» schreibt.
Der Austoss von Kohlendioxid sei im vergangenen Jahr um 35 Prozent höher gewesen als 1990, berichtete der Leiter des Forschungsprojekts, Josep Canadell. Neben dem Wachstum von Bevölkerung und Wohlstand mit der weiter zunehmenden Verbrennung fossiler Brennstoffe sei dafür auch eine geringere Fähigkeit der Natur zur Aufnahme von CO2 verantwortlich.
Ozeane und Vegetation würden inzwischen weniger CO2 absorbieren als früher, erklärte der Forscher. Als Ursache werden höhere Wassertemperaturen oder Änderungen der Windströmungen vermutet.
Der neuen Studie zufolge wurden im vergangenen Jahr 8,4 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Im Jahr 2000 waren es noch 7,0 Milliarden gewesen. Die jährliche Steigerungsrate betrug in den 90er Jahren noch 1,3 Prozent, im Zeitraum von 2000 bis 2006 aber bereits 3,3 Prozent. Die Gesamtemissionen aller Treibhausgase nehmen allerdings nicht so stark zu wie CO2 allein. So ist es Wissenschaftlern zufolge etwa gelungen, die Methan-Emissionen zu reduzieren.
Die US-Stadt Ann Arbor im Bundesstaat Michigan wird die gesamte Straßenbeleuchtung in der Innenstadt auf Leuchtdioden umstellen. Mit der Umrüstung der insgesamt 1400 Straßenlaternen auf die energiesparenden Lampen will die rund 50 Kilometer westlich von Detroit gelegene Stadt nicht nur umweltfeundlicher werden, sondern auch rund 100.000 Dollar im Jahr sparen.
«Die LEDs haben sich in vier Jahren rentiert», erklärte Bürgermeister John Hieftje. Ann Arbor schließt sich damit der «Leuchtdioden-Initiative» von Raleigh in North Carolina und Toronto in Kanada an. 22 Prozent des in den USA produzierten Stroms werden für die Lichterzeugung gebraucht. (AP)
Der Bezirk Mitte hat den Bau eines Riesenrades am Zoologischen Garten genehmigt. Bis 2009 soll das 120-Millionen-Euro- Projekt auf dem ehemaligen Wirtschaftshof des Zoologischen Gartens realisiert werden. Die Betreiber setzen hohe Erwartungen in das Projekt. Weiter...
720 000 Marienkäfer sind am Wochenende in einem der grössten Wohnkomplexe New Yorks freigelassen worden. Sie sollen Jagd auf Blattläuse und Milben in Pflanzen machen – und den Einsatz von chemischen Insektiziden überflüssig machen, wie der Besitzer des Gebäudekomplexes Stuyvesant Town erklärte. Ein Marienkäfer könne bis zu 50 Pflanzenschädlinge zu verzehren.
TagesAnzeiger/Zürich 22.10.07
Ein Zeichen für den Klimaschutz.
Die kalifornische Metropole San Francisco hat am Samstagabend ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt: Für eine Stunde gingen die Lichter aus in der Westküstenstadt. Schon bald werden andere amerikanische Städte folgen. «Good Things Happen in the Dark» – gute Dinge passieren im Dunkeln – war das Motto der Aktion. Weiter...
Elvis lebt
Harald Schmidt moderiert einen Liederabend, bei dem das Ensemble des Staatstheater Stuttgart Elvis-Songs zum Besten gibt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Projektwochen "Endstation Stammheim" statt, die das Staatstheater Stuttgart im September, Oktober und November zum Thema "Deutscher Herbst" veranstaltet.
3sat Sonntag, 21. Oktober 2007
21.00 Uhr
Eine der meist gespielten Coverversion.
Das Original geschrieben von Jacques Revaux und Claude Francois.
Der Klassiker von Frank Sinatra ist eigentlich eine übersetzte Version
vom Kanadier Paul Anka.
Die Punk Generation kennt ihn in der gerotzten Fassung von Sid Vicious.