Vor Kaufangeboten für exotische Tiere im Internet hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gewarnt. Betrüger böten vor allem Papageien, Affen, Chamäleons und Schildkröten zum Kauf an, die gar nicht existierten, teilte das Bundesamt am Donnerstag in Bonn mit. Neben Privatpersonen hätten auch Zoologische Gärten und Tierparks solche Angebote erhalten.

Hat sich der Käufer für ein Tier entschieden, soll er mehrere hundert Euro für den Transport überweisen. Kurz darauf wird er laut BfN aufgefordert, eine größere Summe zu zahlen, weil das Tier angeblich an einem Flughafen festgehalten werde. Einige gutgläubige Interessenten hätten so bereits mehr als 1.000 Euro verloren, sagte BfN-Präsidentin Beate Jessel.
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Dreamworld

Australiens designiertes Ministerpräsident Kevin Rudd hat den früheren Rockstar Peter Garrett zum Umweltminister berufen.
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Ein Hahn ist wegen seines nervtötenden Krähens von einem Südtiroler Gericht der Ruhestörung schuldig befunden worden. Sein Besitzer muss der Klägerin 200 Euro Schadenersatz für den Lärm in den frühen Morgenstunden bezahlen.
Die Nachbarin des Landwirtes war vor Gericht gezogen, weil sie jede Nacht vom «Kikeriki» des Tieres geweckt wurde, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch berichtete.
Der Mann verteidigte sich vor dem Richter vergeblich mit dem Argument, er habe die Zahl seiner Hähne bereits von fünf auf einen reduziert. Den brauche er allerdings, um seinen Hühnerstall am Leben zu erhalten. Der Landwirt will nun unterstützt vom lokalen Bauernbund Berufung gegen das Urteil einlegen. (sda/dpa)
NZZ/Zürich 29.11.07

London, 28. Nov. (afp) Die Treibjagd auf Füchse bleibt in Grossbritannien verboten. Ein Einspruch mehrerer Interessenverbände gegen das 2004 verhängte Verbot wurde am Mittwoch vom höchsten Gericht des Landes abgewiesen. Die Verbände hatten argumentiert, durch das Gesetz würden viele ländliche Wirtschaftszweige und Berufe vernichtet, darunter jene des Hundezüchters oder des Hufschmiedes. Die Richter befanden hingegen, das Gesetz müsse «als Ausdruck des Gewissens einer Mehrheit der Nation betrachtet werden». Es drohe eine Untergrabung des demokratischen Prozesses, wenn Gegner eines Gesetzes «über die Gerichte zu erreichen versuchen, was ihnen im Parlament misslungen ist», sagte der Richter Thomas Bingham. Nach dem Gesetz von 2004 dürfen Hunde zwar beim Aufspüren der Füchse eingesetzt werden, die tödliche Hetzjagd ist aber untersagt.
NZZ/Zürich 29.11.07

Hunde können komplexe Farbfotografien unterscheiden und in dieselben Kategorien einordnen wie der Mensch. Das haben Friederike Range und ihre Kollegen von der Universität Wien herausgefunden.

Sie zeigten vier Hunden zunächst gleichzeitig Fotos von Artgenossen und von Landschaften. Die Tiere wurden mit Hundekuchen belohnt, wenn sie das Hundebild auswählten. Dabei konnten die Hunde mit der Schnauze auf den Bildschirm (Touchscreen) drücken, der ihre Wahl registrierte.

In einem Test wurden den Hunden nach diesem Training 40 neue Hunde- und Landschaftsaufnahmen gezeigt. Die Auswahl der Tiere fiel nach Forscherangaben nun stets auf die Hundeaufnahmen. Damit sei bewiesen, dass die Tiere ihr während des Trainings erworbenes Wissen auf neue optische Reize übertragen könnten, schreiben die Forscher im Journal «Animal Cognition».
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Mit "Miezi" und "Wuffi" hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) befasst. In einem Urteil vom 14. November erklärten die Richter eine Formularklausel zur Tierhaltung in der gemieteten Wohnung für unwirksam (Az. VIII 340/06). Da sich solche Bestimmungen in nahezu jedem Mietvertrag finden, lohnt es sich für Vermieter, ihre Vereinbarungen zu prüfen.
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Eigentlich waren die flauschigen Tierchen unterwegs nach Äthiopien. Sie sollten dort in eine Legebatterie gebracht werden. Das Frachtflugzeug gen Afrika war aber überladen, für die Küken kein Platz mehr. Das berichtete die Zeitung "De Morgen".

Deswegen seien die Arbeiter beauftragt worden, die rund 5000 Küken töten zu lassen. Doch das scheinen sie nicht übers Herz gebracht zu haben. Sie nahmen die Tiere mit und setzten sie zum Teil in den Parks der belgischen Hauptstadt aus.

Spaziergänger sammelten sodann einige Küken ein und lieferten sie in Pappkartons bei Brüsseler Tierheimen ab. Die suchten jetzt Gastfamilien mit Gärten für die kleinen Vögel, meldete die Zeitung weiter. Allerdings wurde auch eine zweite Lösung gefunden, die allerdings nicht sehr Küken-freundlich ist: Reptilienhalter verfüttern die Mini-Hühner an ihre Schlangen. www.spiegel.de

Vor etwa 34 Millionen Jahren ist auf der Erde die bisher letzte lange warme Phase zu Ende gegangen. Seither ist es deutlich kälter, und es gibt immer wieder Eiszeiten. Ein besseres Verständnis der Ursachen dieses Wechsels könnte helfen, heutige Prognosen zu verbessern.
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Heute vergibt die nordrhein-westfälische Landesregierung zum ersten Mal einen Tierschutzpreis. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte begrüßt den in drei Kategorien geteilten und mit jeweils 3.000,-- Euro dotierten Preis. Besonders erfreulich ist die Vergabe an die Stadttaubengruppe Aachen, da die Landesregierung dadurch den tierschutzgerechten Umgang mit Stadttauben würdigt.

Seit über zehn Jahren praktiziert die Stadttaubengruppe Aachen, ein Zusammenschluss aus Tier- und Naturschutzorganisationen, ein vorbildliches Stadttaubenmanagement in Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen. Sie setzen das Geburtenkontroll-Konzept um, das von der dem Bundesverband Menschen für Tierrechte angeschlossenen Bundesarbeitsgruppe Stadttauben entwickelt wurde. Das Konzept beruht auf: Bindung der Tauben an Schläge, kontrollierte Fütterung sowie Geburtenkontrolle durch Austausch der Gelege mit Ei-Attrappen.

Dadurch werden Verschmutzung und Tauben-Vermehrung deutlich reduziert. In den acht Taubenschlägen Aachens tauschten die Tierschützer allein in 2006 rund 4.000 Eier aus und entsorgten 7.500 kg Taubenkot. Als "Aachener Modell" bekannt geworden, wird das Konzept mittlerweile bundesweit in rund 40 Städten umgesetzt.
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Seit 2004 ist über eine ortspolizeiliche Verordnung der Stadt Graz auf Stadtgebiet das Füttern von Tauben verboten. Über einen Anwalt hat eine mit Strafe belegte Grazerin, die mit ihrer Berufung beim UVS abgeblitzt ist, Beschwerde beim Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof eingebracht. Das Höchstgericht hat jetzt aber die Beschwerde abgewiesen.
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Die Schulferien in Deutschland müssen besser geplant werden. Zu diesem Schluss kommt Axel Dreyer, Professor für Tourismuswirtschaft am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz http://www.hs-harz.de auf dem Leipziger Fachkongress "Familien reisen". Dreyer fordert, dass der Ferienkorridor im Sommer deutlich verlängert werden müsse. Eine solche Verlängerung würde dich positiv auf die Umwelt und der Fremdenverkehrswirtschaft mehr bringen.

"Der Ferienkorridor - gerechnet vom ersten Ferientag des mit den Ferien beginnenden Bundeslandes bis zum letzten Ferientag des 16. Bundeslandes - muss über 90 Tagen liegen", erklärt Dreyer http://adreyer.hs-harz.de gegenüber pressetext. Besser wäre es noch, auch die übrigen Ferien mit einem gerechten System geschickt über das ganze Jahr zu verteilen, meint der Experte. Die Folgen einer solchen "Ferienumstellung" wären vielfach messbar. "Allein die wirtschaftliche Auslastung vieler touristischer Betriebe oder anderer Fremdenverkehrseinrichtungen wäre um ein Vielfaches größer", argumentiert Dreyer. Die Beherbergungsbetriebe wären zum Beispiel gleichmäßiger ausgelastet, was die Beschäftigung von Mitarbeitern erleichtere. Zudem könnte eine Entzerrung der Reisenachfrage erreicht werden, die dazu führt, dass Familien nicht mehr die teuren Hochsaison-Preise zahlen müssten und sich auch einkommensschwache Familien den Urlaub leisten könnten.
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Aarau/Bern. – Erstmals sind nun auch auf der Alpennordseite asiatische Tigermü­cken nachgewiesen worden. Wie das Bun­dern desamt für Gesundheit (BAG) und die aar­gauischen Behörden am Montag mitteil­ten, wurden die Mücken im Kanton Aar­gau gefunden. Nach dem Kälteeinbruch sind sie aber nicht mehr aktiv. Die asiati­sche Tigermücke ist eine Stechmücke und ein möglicher Überträger von viralen In­fektionskrankheiten wie etwa Dengue oder Chikungunya. Bisher gebe es aber keine Hinweise, dass die in der Schweiz gefundenen Tigermücken Virusträger sind. Trotzdem will das BAG per Anfang kommenden Jahres eine Meldepflicht für die Erkrankung an Chikungunya einfüh­ren. Die ersten Tigermücken waren 2003 im Tessin nachgewiesen worden. (AP)

München. – Eineinhalb Jahre nach dem Todesschuss in Bayern soll Braunbär Bruno als ausgestopftes Präparat im Münchner Naturkun­demuseum seine letzte Ruhe fin­den. Der bayerische Umweltminis­ter Otmar Bernhard kündigte an, die Ausstellung mit dem Bären werde im Frühjahr 2008 eröffnet. «Der Bär soll nicht als Kuscheltier dargestellt werden, auch nicht als brutaler Räuber, sondern mit an­deren Tieren in einem wissen­schaftlichen Umfeld», sagte der Politiker. Der Bär werde «würdig präsentiert». Bruno – sein offiziel­ler Name ist JJ1 – war am 26. Juni 2006 von einem geheimen Jäger­trupp erschossen worden. Zuvor hatte das Jungtier im bayerischen und österreichischen Grenzgebiet Aufsehen erregt, weil es Schafe ge­rissen hatte und in bewohntem Ge­biet umhergestreift war.
Brunos Bruder JJ3 macht seit Monaten mit ähnlichen Aktionen die Gegend um den Schweizer Na­tionalpark unsicher; die als verhal­tensgestört geltende Mutter der JJ­Bären namens Jurka wurde inzwi­schen zum Schutz der Menschen in Italien in ein Gehege gesperrt. (AP)

Hunde- und Katzenfelle dürfen ab 2009 nicht mehr in die EU eingeführt werden. Auf einer Sitzung der EU Landwirtschaftsminister wurde das seit langem geplanten Verbot am Montag endgültig beschlossen. «Europa distanziert sich mit diesem Beschluss einstimmig von der grausamen Art der Gewinnung von Katzen- und Hundefellen», erklärte der deutsche Ressortchef Horst Seehofer in Brüssel. Der Deutsche Tierschutzbund begrüßte die Entscheidung, kritisierte aber die Umsetzungsfrist als «viel zu lang bemessen».

«Bis Ende 2008 werden noch tausende Tiere qualvoll leiden und sterben. Das Signal ist aber richtig: der Sumpf der Tierqualmafia muss ein für alle mal ausgetrocknet werden», erklärte der Präsident des Tierschutzbundes, Wolfgang Apel. Trotz Ausnahmeregelungen für Lehr- und tierpräparatorische Zwecke sei das Verbot ein Erfolg.
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Ich als Babysitter mit meiner heissgeliebten Klein Mira Naoko,

Dem Eisbären bleibt auch nichts erspart. Nicht nur, dass ihm infolge des Klimawandels quasi die Eisscholle unter den Füssen wegschmilzt und schädliche Chemikalien in der Umwelt seinen Hormonhaushalt durcheinanderbringen. Nun droht den Eisbär-Weibchen auch noch die völlige Vereinsamung. Denn unter den grossen Bären rund um den Nordpol bahnt sich ein Männerschwund an, der fatale Folgen für den Bestand der Tierart haben könnte. Das stellt ein kanadisch-deutsches Wissenschafterteam in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift «Proceedings of the Royal Society B» fest. Die Biologen haben Eisbären am Lancaster-Sund in Nordkanada gezählt und anhand der Daten ein Rechenmodell entwickelt, das einen Blick auf die Zukunft des Ursus maritimus erlaubt.
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JJ3: Der nächste Frühling könnte sein letzter sein. Einem der zwei Bündner Bären droht der Abschuss. «Ich schliesse nicht aus, dass JJ3 im Frühling erlegt wird», sagt der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi. «Der Problembär ist am obersten Limit angelangt.» So­bald er als Risikobär und damit als gefährlich für den Menschen eingestuft wird, erlaubt das Bä­renkonzept den Abschuss.
  Im Moment verhält sich das 130-Kilo-Männchen ruhig. Er hat sich rund 30 Kilogramm Winterspeck angefressen und sich im Albulatal zur Winterruhe zurückgezogen.
SonntagsZeitung/Zürich 25.11,07

Mistaken For Strangers

The National wurde im Jahr 1999 gegründet. Ihr Stil wird dem Indie Rock zugeschrieben. Die Mitglieder der Band stammen ursprünglich aus Cincinnati, Ohio.

Ausflüge durch norddeutsche Kirchen- und Klostergärten, auf denen alte Obstsorten und Honig gekostet werden können: Schleswig-Holstein soll um solch eine touristische Attraktion reicher werden. "Treffpunkt Eden" ist der Name eines norddeutschen Netzwerkes, das heute im Kloster Nütschau bei Bad Oldesloe gegründet wird.

Der Name ist Programm: Ziel des Projektes ist es, Pastorats- und Friedhofsgärten, Klosteranlagen, öffentliche, gewerbliche und private Gärten und Parks in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern zu vernetzen. Ziel ist außer Pflege und Erhalt, die Anlagen touristisch zu erschließen. Der Alte Friedhof und der Christiansenpark in Flensburg könnten Fixpunkte auf dieser Gartenroute sein. Weitere denkbare Stationen: der Bibelgarten des St.Johannisklosters in Schleswig, der Garten vom Kloster Cismar, der Klosterkirchhof Kiel, der Garten des Klosters Nütschau, der Ratzeburger Domfriedhof, der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg sowie Lindenpark und Klostergarten in Rostock, das Münster Bad Doberan und der Schlosspark Putbus.
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Vielen Menschen gilt es heute als selbstverständlich, den Urlaub gemeinsam mit ihrem vierbeinigen "besten Freund" zu verbringen. Gerade auf der Nordseeinsel Sylt ist der Anteil der Urlaubsgäste, die ihren Hund mitbringen, nicht gering. Dass dabei Konflikte, vor allem mit "hundelosen" Gästen, nicht immer ausbleiben, liegt auf der Hand: Freilaufende Hunde und der Notdurft entsprungene Hinterlassenschaften der Tiere an Sylts Stränden und in den Ortschaften sind ein echtes Ärgernis.

In Westerland stellt deshalb der Tourismus-Service (in Zusammenarbeit mit der Stadt) auch für die kommendes Saison wieder eine Broschüre eigens für Hundehalter bereit, die viele Tipps und Infos zum Thema "Urlaub mit Hund" bietet.

Der kostenlose Flyer umfasst 20 Seiten und informiert einerseits in aller Breite über tierfreundliche Unterkünfte in Westerland, bietet Tipps zu Anreise- und Ausflugsmöglichkeiten und listet wichtige Adressen von A-Z auf.
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Dank der Rothenthurm-Initiative ist die Fläche der Moore von nationaler Bedeutung stabil geblieben. Abgenommen hat dagegen die Qualität der Feuchtgebiete: Die Moore sind trockener und nährstoffreicher geworden und verbuschen.
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(sda/afd) Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Tagen hat ein riesiger Schwarm Leuchtquallen eine Farm des einzigen Lachszüchters in Nordirland angegriffen. Dieses Mal hätten sie das Aufzuchtbecken der einjährigen Fische überfallen, teilte der Verwalter Adrian Morrow am Freitag mit.
Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Tagen hat ein riesiger Schwarm Leuchtquallen eine Farm des einzigen Lachszüchters in Nordirland angegriffen.  Die Lachsaufzucht liegt im Norden von Belfast nahe der Farm, die vergangene Woche durch den Angriff von Millionen von Quallen zerstört worden war.
Bei der siebenstündigen Attacke kamen 100'000 erwachsene Lachse im Wert von einer Million Pfund (2,27 Millionen Franken) um. Laut Morrow verfügt das Unternehmen jetzt nur noch über zwei Aufzuchten. Sollte es sich überhaupt noch von dem Verlust erholen, werde es mindestens zwei Jahre benötigen, um wieder auf seinen alten Bestand zu kommen. Das Unternehmen Northern Salmon betreibt eine rein biologische Aufzucht.
NZZ/Zürich 24-11-07

Brüssel. – Die Zahl der Atomreaktoren weltweit ist laut einer in Brüssel präsen­tierten Studie in den vergangenen Jahren leicht zurückgegangen. Auch in den kom­menden zwei Jahrzehnten sei ein rückläu­figer Trend zu erwarten, heisst es in dem von den Grünen im Europaparlament in Auftrag gegebenen Bericht des atomkriti­schen Wissenschaftlers Mycle Schneider. Seit 2002 sei die Zahl der Atomreaktoren um 5 auf jetzt 439 zurückgegangen, heisst es in dem Bericht. (AP)

Frischluft und Wasser für die Eier – alles zu seiner Zeit
Schlammspringer (Periophthalmus modestus ) sind fürsorgliche Väter. Zuerst graben sie J-förmige Höhlen in den Schlamm, in deren hintersten Teil das Weibchen die Eier ablegt. Dann bewachen die Männchen diese während rund einer Woche, bis zum Schlüpfen des Nachwuchses. Dabei versorgen ...
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Knoblauch gilt als Heilpflanze - doch Tieren kann die Knolle gefährlich werden. Bereits kleine Mengen, regelmäßig über das Futter eingenommen, können bei Hunden und Katzen zu lebensbedrohlicher Blutarmut führen. VIER PFOTEN kritisiert, dass die Tierfutterindustrie und der Handel immer noch zahlreiche Knoblauch-Präparate anbieten.

Knoblauch und Zwiebeln enthalten Schwefelverbindungen, die - anders als beim Menschen - bei Hund und Katze die roten Blutkörperchen zerstören. Durch N-Propyldisulfid bilden sich in ihren roten Blutkörperchen sogenannte Heinz-Körper, die zum Aufplatzen der Blutzellen führen. "Im Extremfall kann eine Knoblauchfütterung tödlich sein", warnt Martina Schnell, Referentin für Heimtiere bei VIER PFOTEN. "Darum: Hände weg von Knoblauch-Präparaten für Heimtiere!"
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Trotzig und unbelehrbar setzt Japan seine Jagd auf die Wale fort. Nun sollen sogar wieder Buckelwale harpuniert werden. Diese majestätischen Meeressäuger sind weltweit beliebt, weil sie sich so spektakulär wie kein anderes Tier aus dem Wasser erheben können. Sie waren schon so gut wie ausgerottet, bis sie 1963 durch ein Fangmoratorium im südlichen Pazifik geschützt wurden.
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...im Regierungsviertel.

Nachwachsende Rohstoffe als Ausgangsmaterial für die organischen Grundstoffe der chemischen Industrie
Bis vor rund 60 Jahren war Kohle das Ausgangsmaterial für viele Grundstoffe der chemischen Industrie. Dann wurde sie von Erdöl und Erdgas verdrängt. Nun zeichnet sich wieder ein Wechsel ab. Die Industrie setzt verstärkt auf nachwachsende Rohstoffe.
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Die Böden im Alpenraum reagieren rascher auf einen Klimawandel als bisher vermutet. Schon innerhalb weniger Jahrzehnte lassen sich Veränderungen nachweisen.
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Bratislava. – Ein Braunbär ist in der Slowakei von einer Strassenbahn erfasst und verletzt worden. Wie Medien am Mittwoch berichteten, konnte das Tier aus eigener Kraft davonlaufen. Von den Fahrgästen wurde niemand verletzt. Der Strassenbahnfahrer berichtete, der Bär sei so überraschend auf den Gleisen aufgetaucht, dass er nicht mehr bremsen konnte. Er wundere sich, dass der Bär nicht allein durch das Herannahen des Trams verscheucht worden sei. Die vor allem von Touristen genutzte Strassenbahnlinie zwischen den Ausflugsorten Stary Smokovec und Strbske pleso (Altschmecks und Tschirmer See) in der Hohen Tatra musste nach dem Unfall vo­rübergehend gesperrt werden.
Im Mai vergangenen Jahres hatte sich ein Bär in der Nordslo­wakei auf eine Autobahn verirrt und war von einem Auto angefah­ren und getötet worden. (SDA)