Hunderte Männer haben sich im Osten Spaniens eine Schlacht mit sieben Tonnen Mehl, rund 9000 faulen Eiern und mehr als 7000 Knallfröschen geliefert. Ibi an der Costa Blanca feierte auf diese chaotische Weise das alljährliche Volksfest "Els Enfarinats" ("Mehlmänner").
Der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Tradition folgend unternahmen "Rebellen" wie immer am 28. Dezember mit mehl- und farbverschmierten Gesichtern einen Putsch. Sie setzten Gemeindepräsident Rafael Serralta und andere Amtsträger für 24 Stunden symbolisch ab und übernahmen die Macht.
Den ganzen Tag lang trugen die ebenso lustig wie Angst einflössend verkleideten Männer gegen die "Opposition" verrückte Duelle aus. Die erste Eier- und Mehlschlacht fand in Ibi im Jahr 1856 statt. Frauen und Kinder dürfen traditionell nicht mitmachen. Gekämpft wird in der 24'000 Einwohner-Stadt knapp 40 Kilometer nördlich von Alicante immer am "Tag der Unschuldigen", Spaniens 1. April.
Die Pseudowut breitet sich in Deutschland wieder aus. Die meldepflichtige Krankheit befällt eigentlich Schweine, doch auch Hunde sind von der tödlich verlaufenden Viruserkrankung bedroht. Bisher gibt es jedoch nur wenige Fälle. Was Hundebesitzer beachten sollten. Weiter ...
Tiere im Stall sollen um Mitternacht mancher Rauhnächte die menschliche Sprache sprechen und über die Zukunft erzählen – wer die Tiere allerdings sprechen höre, sterbe unmittelbar danach. Mancherorts dürfen sich die Tiere bei einem Hausgeist über ihren Herrn beschweren: Hat er sie im letzten Jahr schlecht behandelt, wird er bestraft.
Der älteste männliche Panda der Welt, der mehr als 130 Nachkommen gezeugt hat, ist tot. Pan Pan starb im Alter von 31 Jahren an Krebs.
In den vergangenen drei Tagen habe sich Pan Pans Zustand rapide verschlechtert, er habe sich nicht mehr bewegen und fressen können und das Bewusstsein verloren, wie Chinas Zentrum für den Erhalt und die Erforschung von Riesenpandas am Donnerstag mitteilte.
Bei den Menschen geben Antibiotikaresistenzen Anlass zur Sorge. Doch auch die Tierwelt ist vor Resistenzen nicht gefeit: Bei Pferden und kleinen Wiederkäuern sind es Parasiten, gegen die früher wirksame Medikamente heute praktisch wirkungslos sind.
So weisen teilweise 80 bis 90 Prozent der Bestände von Ziegen und Schafen resistente Würmer auf.
Die Auswirkungen können fatal sein. In Australien und Neuseeland sind ganze Bestände eingegangen. Schafzüchter mussten sogar ihren Betrieb aufgeben, weil ihnen die jungen Tiere wegen resistenten Würmern eingegangen sind.
Inzwischen hat die Pharmaindustrie ein Reservemedikament entwickelt. Es handelt sich um eine neue Stoffklasse, die wirksam ist gegen die resistenten Würmer. Aber es ist eine Frage der Zeit, bis die Parasiten auch gegen diesen neuen Wirkstoff wieder Resistenzen entwickelt haben.
Da hatte Bubba das Geschenk: Die fünfjährige Hündin fand den Weihnachtsbraten ihrer Familie, verschlang ihn bis auf einen winzigen Rest - und litt anschliessend ziemlich unter den Folgen ihrer Völlerei. Herrchen David Barrett postete ein Bild der geblähten Hündin auf Twitter und schrieb: «Nicht wahr, oder? Hat mein Hund gerade den ganzen Truthahn für morgen aufgefressen? Das ist der Übeltäter, sie kann sich nicht bewegen.» Der ganze Truthahn ist etwas übertrieben: Es war laut «Telegraph» «nur» die ganze Brust.
Schmetterlinge, Käfer, Fliegen, Blattläuse - in bis zu 1200 Meter Höhe sind große Mengen Insekten unterwegs. Forscher haben einmal nachgezählt. Weiter ...
Ein riesiger Roboter hat in Südkorea seine ersten menschenähnlichen Schritte gewagt: Als der vier Meter grosse und 1,5 Tonnen schwere «Method-2» am Dienstag einen Fuss vor den anderen setzte, bebte der Boden.
Rund 30 Ingenieure hatten hart an dem bemannten Projekt gearbeitet, das laut der Roboterfirma Hankook Mirae Technology eine Weltpremiere ist. Der Roboter kann entweder ferngesteuert werden oder im Rumpf nimmt ein Pilot Platz, der die Glieder der Maschine steuert – allein ein Metallarm wiegt 130 Kilogramm.
«Unser Roboter ist der weltweit erste bemannte zweifüssige Roboter und wurde gebaut, um in extrem gefährlichen Gegenden zu arbeiten, in die Menschen nicht gehen können», sagte der Chef von Hankook Mirae Technology, Yang Jin Ho.
Auch Hunde können vorzeitig alt aussehen - schuld sind oft Herrchen und Frauchen.
Wenn Ihr Hund zwar noch jung ist, aber schon eine ergraute Schnauze hat, ist wohl Stress schuld. Wissenschaftler um die weltberühmte Tierforscherin Temple Grandin haben Hunde untersucht und herausgefunden, dass ihnen aus ähnlichen Gründen graue Haare wachsen wie ihren Herrchen.
Die Studie angestossen hat Camille King, Besitzerin des Canine Education Center in Denver im US-Bundesstaat Colorado. Der Tierverhaltensforscherin war schon vor ein paar Jahren aufgefallen, dass impulsive oder ängstliche Hunde frühzeitig graue Haare bekamen.
Durchgeführt wurde die Studie, im «Applied Animal Behaviour Science».
Heute leben noch knapp 7100 Geparden auf gerade einmal neun Prozent ihrer ursprünglichen Verbreitungsfläche in Afrika und Asien. Das schnellste Tier an Land droht auszusterben.
Einst waren Geparden in weiten Teilen Afrikas und Asiens verbreitet. Inzwischen gibt es nur noch weit verstreut lebende Einzel-Populationen. Und Schätzungen für die Zukunft seien bisher viel zu optimistisch, warnen Forscher. Inzwischen gibt es nur noch weit verstreut lebende Einzel-Populationen. Und Schätzungen für die Zukunft seien bisher viel zu optimistisch, warnen Forscher.
Geparden sind vermutlich wesentlich stärker vom Aussterben bedroht als bislang angenommen. Nur noch knapp 7100 der Tiere lebten auf gerade einmal neun Prozent der ursprünglichen Verbreitungsfläche, berichten Forscher im «Proceedings» der US-nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS).
Nordföhn lässt die Thermometer im Tessin auf hohe Temperaturen klettern. Auch auf der Alpennordseite herrscht erstaunlich mildes Wetter.
T-Shirt statt Wollmützen, Winterjacken und Handschuhe: Der Nordföhn lässt die Thermometer im Tessin auf erstaunliche Temperaturen klettern. In Cevio war es am Weihnachtstag mit 20,9 Grad so warm wie noch nie.
In einem verdeckten Einsatz hat die thailändische Polizei zwei Baby-Orang-Utans aus den Händen von Schmugglern befreit. Die Beamten hatten einen anonymen Hinweis auf eine Online-Werbung für die geschützten Tiere erhalten, wie Behördenvertreter mitteilten.
Daraufhin kontaktierten sie den Anbieter über den Smartphone-Nachrichtendienst Whatsapp. Sie täuschten Interesse an den Äffchen vor.
Beide Seiten hätten sich auf einen Kaufpreis von 700'000 Baht (umgerechnet rund 19'000 Euro) für beide Tiere geeinigt, sagte Adisorn Noochdumrong, Vize-Direktor der Nationalparks. Demnach überwiesen die verdeckten Ermittler zunächst einen Vorschuss von 100'000 Baht auf das Konto eines Thailänders.
Am Mittwoch brachte dann ein Taxifahrer die kleinen Orang-Utans zu dem verabredeten Treffpunkt vor einem Supermarkt in Bangkok. Der Fahrer wurde vorübergehend festgenommen.
Er kam jedoch wieder frei, nachdem sich herausstellte, dass er mit dem Schmugglerring nichts zu tun hat, wie der Polizeibeamte Anothorn Srithongbai sagte. Die Suche nach den wirklichen Schmugglern dauere an. Die geretteten Tiere werden nun in einer Tierklinik versorgt.
Die Zahl der Weltbevölkerung ist in diesem Jahr in etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands gestiegen. Zum Stichtag 1. Januar werden voraussichtlich rund 7,474 Milliarden Menschen auf der Erde leben.
Dies entspreche gegenüber dem Neujahrstag dieses Jahres einem Anstieg um rund 83 Millionen Menschen und damit in etwa der Einwohnerzahl Deutschlands. Dies teilte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung am Freitag in Hannover mit. Ihren Angaben zufolge wächst die Bevölkerungszahl pro Sekunde statistisch um 2,6 Menschen.