Ein einsamer Hund mit Koffer
Niemand weiss, wie lange der Hund am Bahnhof von Ary im Westen Schottlands sass, alleine, angeleint, neben sich ein Koffer. Kurz nach Neujahr jedenfalls wurde die Tierschutzbehörde alarmiert. Im Koffer war seine Ausrüstung: ein Kissen, ein Spielzeug, Schüssel und Futter. Er hat einen Mikrochip und die Tierschützer konnten den Namen der Shar-Pei-Kreuzung feststellen: Er heisst Kai. Wem das Tier gehört, blieb jedoch offen. Sein letzter registrierter Eigentümer gab an, Kai vor mehr als einem Jahr über das Internet verkauft zu haben.
«Der Fall zeigt die möglichen Folgen eines Onlineverkaufs», sagte Stewart Taylor von der schottischen Tierschutzbehörde. «Die Käufer sind oft Leute, die sich aus einem Impuls heraus ein Tier anschaffen, ohne etwas davon zu verstehen.» Auch wenn Kai nicht vernachlässigt aussehe, sei es doch grausam, ihn einfach so auszusetzen.
«Der Fall zeigt die möglichen Folgen eines Onlineverkaufs», sagte Stewart Taylor von der schottischen Tierschutzbehörde. «Die Käufer sind oft Leute, die sich aus einem Impuls heraus ein Tier anschaffen, ohne etwas davon zu verstehen.» Auch wenn Kai nicht vernachlässigt aussehe, sei es doch grausam, ihn einfach so auszusetzen.
Ricotimi - 8. Jan, 10:54