Sorge um Schaf und Wolf
Bauern sollen nicht dafür entschädigt werden, wenn sie aus Angst vor dem Wolf eine Alp aufgeben. Dafür fehle die rechtliche Grundlage, hält der Bundesrat fest. Er erinnert ferner daran, dass die meisten Schafe auf Alpen nicht wegen Wölfen sterben.
Jährlich gingen während der Sömmerung insgesamt 2 bis 3 Prozent des Schafbestandes verloren, schreibt der Bundesrat in seiner am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss. Das entspreche 4000 bis 6000 Schafen. Die Hauptursachen seien Krankheiten, Blitzschläge und Abstürze.
Wölfe reissen laut dem Bundesrat jeden Sommer zwischen 150 und 300 Schafe. Wie viele Schafe indirekt wegen Wolfsangriffen sterben, weil sie zum Beispiel fliehen und abstürzen, könne nur schwer beziffert werden, räumt der Bundesrat ein. Nach den Erfahrungen von Wildhütern dürfte es jedoch nur um einige Dutzend Tiere gehen.
Jährlich gingen während der Sömmerung insgesamt 2 bis 3 Prozent des Schafbestandes verloren, schreibt der Bundesrat in seiner am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss. Das entspreche 4000 bis 6000 Schafen. Die Hauptursachen seien Krankheiten, Blitzschläge und Abstürze.
Wölfe reissen laut dem Bundesrat jeden Sommer zwischen 150 und 300 Schafe. Wie viele Schafe indirekt wegen Wolfsangriffen sterben, weil sie zum Beispiel fliehen und abstürzen, könne nur schwer beziffert werden, räumt der Bundesrat ein. Nach den Erfahrungen von Wildhütern dürfte es jedoch nur um einige Dutzend Tiere gehen.
Ricotimi - 19. Aug, 09:06