Russen wollen wegen Milzbrand 250'000 Rentiere töten
In Sibirien kämpfen die Behörden mit der Ausbreitung der Milzbrandkrankheit. Nun soll rund ein Drittel der grössten Rentierpopulation der Welt eliminiert werden.
In den Jamal Nenzen, einer Region im westsibirischen Tiefland, lebt die grösste Rentierpopulation der Welt. Es sind mehr als 700'000 Tiere. Gemäss Behörden begünstigt die grosse Dichte der Herde die Ausbreitung der Milzbrand-Krankheit.
Der Gouverneur der Jamal Nenzen, Dmitry Kobylkin, hat zur Unterbreitung von Vorschlägen aufgerufen, wie die Rentierpopulation bis Ende September um 250'000 Tiere reduziert werden kann.
Der Rentier-Schlag wird traditionell im November und Dezember durchgeführt. Weil der Milzbrand, auch Anthrax genannt, sich in den letzten Monaten extrem verbeitet habe, müssten dieses Jahr mehr Tiere getötet werden.
In den Jamal Nenzen, einer Region im westsibirischen Tiefland, lebt die grösste Rentierpopulation der Welt. Es sind mehr als 700'000 Tiere. Gemäss Behörden begünstigt die grosse Dichte der Herde die Ausbreitung der Milzbrand-Krankheit.
Der Gouverneur der Jamal Nenzen, Dmitry Kobylkin, hat zur Unterbreitung von Vorschlägen aufgerufen, wie die Rentierpopulation bis Ende September um 250'000 Tiere reduziert werden kann.
Der Rentier-Schlag wird traditionell im November und Dezember durchgeführt. Weil der Milzbrand, auch Anthrax genannt, sich in den letzten Monaten extrem verbeitet habe, müssten dieses Jahr mehr Tiere getötet werden.
Ricotimi - 1. Okt, 09:24