Der Koi vom Potsdamer Platz
Eines Tages war der Koi einfach da und schwamm dem Goldfisch-Schwarm immer hinterher. "Offenbar hielt er sich selbst für einen Goldfisch", sagt Ute Wüest von Vellberg. Die Sprecherin von DaimlerChrysler sitzt an einem Holztisch am Ufer des Pia- nosees am Potsdamer Platz und betrachtet die winzigen Wellen. Auch sie weiß nicht, wie der edle japanische Farbkarpfen in den See kam. "Er wird wohl ausgesetzt worden sein", sagt sie.
Vor sechs Jahren war der Pianosee nichts weiter als ein großes Becken mit kaltem, klarem Leitungswasser und Kieselsteinen auf dem Grund, aber ohne Fische oder Algen. Das hat sich geändert: Heute ist der See ein funktionierendes Biotop mit hunderten Fischen und Wasserpflanzen. "Dieser See ist außergewöhnlich", sagt Jan Grzegorzewski vom Institut für angewandte Gewässerökologie in Seddin, der für den Fischbestand zuständig ist. Die Wasserqualität sei sehr gut - und das sei bei dieser Größe keineswegs normal. "Allerdings wird dafür auch erheblicher Aufwand betrieben." Für Ute Wüest von Vellberg grenzt die Entstehung dieses Sees dennoch an ein Wunder. "Die Architekten haben uns all das prophezeit, aber wir haben es nicht geglaubt", sagt sie.
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Vor sechs Jahren war der Pianosee nichts weiter als ein großes Becken mit kaltem, klarem Leitungswasser und Kieselsteinen auf dem Grund, aber ohne Fische oder Algen. Das hat sich geändert: Heute ist der See ein funktionierendes Biotop mit hunderten Fischen und Wasserpflanzen. "Dieser See ist außergewöhnlich", sagt Jan Grzegorzewski vom Institut für angewandte Gewässerökologie in Seddin, der für den Fischbestand zuständig ist. Die Wasserqualität sei sehr gut - und das sei bei dieser Größe keineswegs normal. "Allerdings wird dafür auch erheblicher Aufwand betrieben." Für Ute Wüest von Vellberg grenzt die Entstehung dieses Sees dennoch an ein Wunder. "Die Architekten haben uns all das prophezeit, aber wir haben es nicht geglaubt", sagt sie.
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zebu (importiert durch zebu) - 20. Jul, 22:22