Bär bekommt eine zweite Chance
Die meisten bangten um sein bäriges Leben, wenige andere hätten ihm am liebsten das braune Fell über die Ohren gezogen.
Nach der Aufregung um JJ1, der tagelang seine Verfolger narrte, nach Diskussionen, ob der "Problembär" abgeschossen werden, oder doch besser verschont werden solle, nimmt Tirol nun eine freundlichere Haltung gegenüber JJ1 und seinen pelzigen Kollegen ein. Landesrat Anton Steixner (VP) hat nun angekündigt, dass als als erster Schritt die im Bezirk Reutte ausgesprochene Abschussgenehmigung widerrufen wird. „JJ1 soll eine zweite Chance bekommen“, sagte Steixner.
Doch damit nicht genug: Tirol sei für die Bärenzuwanderung offen und heiße sie willkommen, betonte Steixner. Außerdem werde daran gedacht, gemeinsam mit Bayern und Vorarlberg einen Bärenanwalt zu engagieren.
Allerdings müsse das Land gut darauf vorbereitet sein. Daher solle Tirol dem Bärenmanagemant- Plan des WWF beitreten. Dieser regelt österreichweit die Vorgehensweise, wenn ein Bär zum Problemfall wird.
Weiter...
Nach der Aufregung um JJ1, der tagelang seine Verfolger narrte, nach Diskussionen, ob der "Problembär" abgeschossen werden, oder doch besser verschont werden solle, nimmt Tirol nun eine freundlichere Haltung gegenüber JJ1 und seinen pelzigen Kollegen ein. Landesrat Anton Steixner (VP) hat nun angekündigt, dass als als erster Schritt die im Bezirk Reutte ausgesprochene Abschussgenehmigung widerrufen wird. „JJ1 soll eine zweite Chance bekommen“, sagte Steixner.
Doch damit nicht genug: Tirol sei für die Bärenzuwanderung offen und heiße sie willkommen, betonte Steixner. Außerdem werde daran gedacht, gemeinsam mit Bayern und Vorarlberg einen Bärenanwalt zu engagieren.
Allerdings müsse das Land gut darauf vorbereitet sein. Daher solle Tirol dem Bärenmanagemant- Plan des WWF beitreten. Dieser regelt österreichweit die Vorgehensweise, wenn ein Bär zum Problemfall wird.
Weiter...
zebu - 3. Jun, 13:20