1976 kürte die Zeitschrift «New Musical Express» «Like A Rolling Stone» zur Top-Single aller Zeiten, 2004 bestätigte eine 172-köpfige Jury des «Rolling Stone» dieses Urteil.
Die 23-jährige Clare Maguire gilt als "Next Big Thing".
Mit 17 schmeißt sie die Schule hin, um mit eigenen Songs eine Karriere im Pop-Geschäft anzustreben.
Wenn man sich ihr Debüt-Album "Light After Dark" anhört, blitzen punktuell immer mal wieder Erinnerungen auf - an Annie Lennox, Kate Bush oder Stevie Nicks.
Der US-Musiker Gil Scott-Heron ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Er starb nach Angaben einer Freundin am Freitag in einem Spital in New York, nachdem er nach der Rückkehr von einer Europa-Reise krank geworden war.
Scott-Heron nahm in den 1970er Jahren in Harlem den Song «The Revolution Will Not Be Televised» auf, der wegbereitend für den Rap war. Der Musiker wurde manchmal «Godfather of Rap» - Pate des Rap - genannt. Diese Bezeichnung lehnte er jedoch ab.
1965 war Bob Dylan erst 24, aber bereits ein Superstar. In diesem Jahr brachte Dylan gleich zwei Vinyl-Scheiben heraus. Das in nur drei Tagen produzierte «Bringing It All Back Home» und «Highway 61 Revisited» - sie haben die Musik der Rockgeschichte mehr verändert als alle anderen LPs zuvor und danach (zumindest bis zu «Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band» von den Beatles).
Jonny Lang (Jon Gordon Langseth, Jr.) * 29. Januar 1981 in Fargo, North Dakota,
Jong Lang im Alter von 16 Jahren aus seinem Album Lie to me. Er begleitete in den folgenden Jahren Aerosmith, The Rolling Stones, B. B. King und Blues Traveler auf ihren Tourneen
Brandi Carlile
Aufgewachsen in ihrer ländlichen Heimat Ravensdale, Washington mit Countrymusik und mit acht Jahren stand sie erstmals mit ihrer Mutter auf der Bühne. Danach entdeckte sie mehr die Rockmusik für sich und ging mit 17 Jahren nach Seattle, wo sie als Solo- und Begleitmusikerin auftrat. Den ersten großen Erfolg hatte Brandi Carlile mit ihrem zweiten Album The Story . Produziert wurde es von T-Bone Burnett. Besonderen Anschub erhielt es durch die Verwendung ihrer Songs in der US-Serie Grey’s Anatom.
Baba Zula kommen aus Beyoglu, dem quirligen Künstlerviertel Istanbuls. Sie verbinden traditionelle türkische Klangfarben mit elektromusikalischen Elementen aus Drum ’n’ Bass und Reggae und kreieren so ihren ureigenen Oriental-Dub-Sound. Spätestens nach Fatih Akins Film «Crossing the Bridge» wurde die Band auch über Istanbuls Grenzen hinaus bekannt.
Was Erika M. Anderson antreibt, ist in der ersten Zeile von «California» zu hören, sie beginnt mit einem grossmäuligen «Fuck California, you made me boring!»; und endet mit einem einsam säuselnden, verhauchenden «scar».
Ihr Debütalbum «Passt Life, Martyred Saints» handelt daher vor allem vom vergangenen Leben der 25-Jährigen, seit sie 2004 aus dem provinziellen South Dakota nach Los Angeles zog, und den Martyrien, die sie und ihre Freunde wegen sexueller, stilistischer oder einfach jugendlicher Abweichung erleben mussten. Ihre Stimme spielt dabei jene Register durch, mit denen Vorbilder von Patti Smith über Courtney Love zu PJ Harvey weibliche Selbstbesinnung im Rock definiert haben.