Im Jahr 1562 lieh das Städtchen Mittenwalde der Stadt Berlin-Cölln 400 Gulden aus. Der Betrag wurde nie zurückbezahlt, und die Schulden entsprechen inzwischen über 100 Millionen Euro. Der Schuldschein hat immer noch seine Gültigkeit.
Der Schuldschein, der die Amtsstube des Bürgermeisters Uwe Pfeiffer ziert, könnte den Ort zur reichsten Stadt weit und breit machen. Vor 450 Jahren lieh sich die Doppelstadt Berlin-Cölln von Mittenwalde 400 Gulden zu einem Zins von sechs Prozent, um Steuerforderungen des verschwenderischen Kurfürsten Joachim II. zu begleichen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg rechnet vor, dass sich die Schulden aus dem Jahre 1562 inzwischen auf 11 200 Gulden belaufen. Umgerechnet seien das rund 112 Millionen Euro, mit Zinseszins sogar einige Trillionen. Zurückgezahlt wurde die Schuld nie. «Warum sonst wäre der Schuldschein noch vorhanden?», fragt Pfeiffer rhetorisch. Wie das amtliche Kreisblatt Teltows berichtet, versuchte die einst reiche Handelsstadt im Jahre 1820 erstmals, die Schulden einzutreiben. Auch in den darauffolgenden Jahren mahnten die Mittenwalder wiederholt beim Berliner Magistrat den ausstehenden Betrag an – vergeblich. Dem Schuldschein fehlt das Siegel. Mit diesem Umstand hadert Mittenwalde nun schon seit 450 Jahren.
NZZ/online
Wie schnell und damit auch wie viel man trinkt, hängt unter anderem von der Form des Bierglases ab. Forscher der"University of Bristol haben 159 Männer und Frauen beim Trinken von Softdrinks und Bier sehr genau beobachtet. Die Getränke wurden ihnen in geraden und in gewölbten Gläsern angeboten. Bei den Softdrinks machte es keinen Unterschied, aus welchem Glas getrunken wurde - es dauerte jeweils sieben Minuten, bis das Glas leer war «PLoS ONE». Beim Biertrinken hingegen spielte die Glasform sehr wohl eine Rolle. Das gewölbte Glas leerten sie ebenfalls in sieben Minuten, das gerade Glas hingegen war erst nach elf Minuten leer. Die Forscher vermuten, dass es bei einem gewölbten Glas schwieriger sei, einzuschätzen, wie viel man bereits getrunken habe, und man deshalb das Trinkverhalten weniger gut kontrollieren könne.
Gefeiert wird auf der Treptower Insel, Alt-Treptow 6 - 12435 Berlin am Samstag, 8. September 2012 ab 10 Uhr bis in die Nacht!
Kinderspaß, Bootfahren, Infostände, Livemusik , Spielstände und natürlich auch vegetarisch-veganische Verpflegung!
Weitere Informationen gibt es hier.
«Kleine, freche, schlaue Biene Maja» sang der tschechische Sänger Karel Gott einst über das kleine Insekt, das diesen Monat seinen 100. Geburtstag feiert. Den grössten Erfolg feierte das Tierchen mit einer TV-Zeichentrickserie, doch die Vorlage erschien 1912. Das genaue Erscheinungsdatum des Romans «Die Biene Maja und ihre Abenteuer», veröffentlicht vom Schuster und Loeffler Verlag in Berlin, ist nicht bekannt. Der Autor Waldemar Bonsels nahm sich in dem Buch vor, die Erlebnisse der kleinen Maja mit den «grossen blanken Augen» und den «zarten Flügeln» zu erzählen.
In Wäldi, auf dem Thurgauer Seerücken, findet die Schweizer Meisterschaft für Hütehunde statt
Ohne vierbeinige Aufpasser wären Schäfer ziemlich aufgeschmissen. Wer treibt die Herde zusammen? Wer sucht das verlorene Schaf? Wer trennt die eine Gruppe von der anderen? Es sind die Hütehunde, die die Herde begleiten und die im Idealfall gut ausgebildet jedem Kommando ihres Herrchens oder Frauchens folgen. Wer sich ein Bild machen möchte, wie das Team Mensch, Hund und Herde in der Praxis funktioniert, der sollte am zweiten Septemberwochenende nach Wäldi fahren. In der kleinen Gemeinde auf dem Thurgauer Seerücken, nicht weit von Konstanz entfernt, finden am 7., 8. und 9. September die Schweizer Meisterschaften für Hütehunde statt.
Eine japanische Ingenieurgesellschaft hat eine Dusch-Toilette zum technischen Kulturerbe erklärt. Sie anerkennt damit das technische Raffinement der stillen Örtchen Japans. Eine «Geräuschprinzessin» sorgt zudem für diskretes Rauschen. Weiter...
Das ist nicht von Loriot, das ist das reale Leben.
So sitzt kein Bundeskanzler. Helmut Kohl will sich für Fernsehaufnahmen keinesfalls auf diesen «entsetzlichen Stuhl» setzen. Zu tief und zu breit ist dieser; kein Wunder, handelt es sich dabei doch um ein Sofa.
Romney Girl
Der Mitt Romney aus dem Videoclip «I'm a Romney Girl» ist nicht echt. Und das Dirndl der Swiss Miss, die darin vorkommt, wirkt eher bayrisch. Aber solche Feinheiten spielen keine Rolle. Es ist Wahlkampf in den USA.