Wilde Geparden sind Hochleistungsjäger. Innerhalb kurzer Zeit beschleunigen sie auf hohe Geschwindigkeiten. So gelingt es ihnen, selbst schnelle Beutetiere wie Antilopen zu reißen. Die Jagd kostet sie einiges an Energie . Die erneute Jagd auf ein weiteres Herdenmitglied würde die Tiere stark schwächen, zahlreichen gar das Leben kosten. So zumindest lautete die bisherige These.
Die aktuelle Studie, die im Magazin Science veröffentlicht wurden, aber zeigen: Die Raubkatzen jagen absolut effizient. Die meiste Energie kostet nicht der Sprint. Es strengt Geparden und ebenso Pumas weit mehr an, ihre Beute überhaupt erst aufzuspüren, als sie zu erlegen.