Das Ende der herkömmlichen Glühbirnen scheint immer näher zu kommen, wie Experten dies seit Jahren prophezeien. Das EU-Projekt OLLA http://www.olla-project.com, das die Technologie von organischen Leuchtdioden - so genannten Organic Light-Emmitting-Diode OLEDs - weiter entwickelt, ist ein solches Beispiel. Bei dem auf vier Jahre angesetzten 20 Mio. Euro-Projekt konnte ein weiterer Meilenstein erreicht werden: Eine Lebensdauer von 5.000 Stunden und eine Lichtausbeute von über 20 Lumen, berichtet der Projektleiter Peter Visser im pressetext-Interview. Weiter...
Betrunkene Hirsche machen derzeit die Wälder in Tschechien unsicher. Der Forstverband hat Spaziergänger besonders im Böhmerwald vor den torkelnden Tieren gewarnt.
[sda] - Das Damwild berausche sich in diesen Wochen vor allem an den gärenden Blättern von Raps und Rüben, sagte Jiri Silha von der Böhmisch-Mährischen Waidmannsvereinigung der Zeitung "Lidove noviny".
Der durch Gärung zu Ethanol gewordene Traubenzucker der Pflanzen lasse Hirsche oft unkoordiniert "wie einen Trinker nach 15 Bier" durch den Wald taumeln.
Derart alkoholisierte Hirsche sollten seiner Vereinigung sofort gemeldet werden, sagte Silha. Der Verband lege an wichtigen Stellen Futter aus, damit das Wild sich nicht an den gärenden Blätter berausche: "Manche Tiere können an der Störung des Nervensystems sterben.
»Gartenbesitzer, die an der Aktion »Offene Gartentür 2007« teilnehmen möchten, können sich jetzt beim Landratsamt Ortenaukreis melden. Dies teilt die Kreisbehörde mit. Die Aktion wird seit elf Jahren vom Landratsamt organisiert und hat in der Region ihren Stellenwert. Die Gärten der Teilnehmer haben sehr verschiedene Charakteren: Bauerngärten, Wohngärten, Japanische Gärten, Rosen- und Staudengärten, Obstgärten, Lehrpfade, Pflanzensammlungen, interessante öffentliche Gärten oder Grünanlagen. Wer Interesse hat, sich an der Aktion zu beteiligen, oder noch weitere Informationen benötigt, kann sich melden bei Heidrun Holzförster unter der Telefonnummer 0781/9239 114 oder per E-Mail: heidrun.holzfoerster@ortenaukreis.de . Meldeschluss für Teilnehmer ist der 2. April.« Ostthüringer Zeitung
Der Tarot-Garten
Wer sich dem kleinen toscanischen Ort Capálbio nähert, wird sie sofort entdecken: die überlebensgrossen Figuren des Giardino dei Tarocchi . Unübersehbar stechen sie mit ihrem bunten Mosaiküberzug aus Spiegeln, Glas und Keramik aus dem kleinen Olivenhain heraus. Die französische Künstlerin Niki de Saint Phalle verwirklichte ihren Traum eines Gartens auf Basis des Tarotspiels. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner, dem Schweizer Bildhauer Jean Tinguely, schuf sie ein verspieltes Ensemble von 22 begehbaren Skulpturen, die Namen wie «Hohepriesterin», «Magier», «Kaiser» oder «Sonne» tragen.
Nur noch Energiesparlampen in Australien
Als erstes Land der Welt will Australien die Verwendung herkömmlicher Glühbirnen verbieten, um Energieverbrauch und Treibhausgase zu drosseln. Stattdessen sollen künftig nur noch Energiesparlampen eingesetzt werden, wie Umweltminister Malcolm Turnbull am Dienstag mitteilte. Weiter
Wissenschaftler des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) http://www.ifm-geomar.de haben entdeckt, dass vulkanische Asche den Gehalt an Nährstoffen wie etwa Eisen im Oberflächenozean erhöht. Somit kurbelt die Asche das Wachstum von einzelligen Algen, dem so genannten Phytoplankton, an, berichten die Forscher in der aktuellen Ausgabe der Geophysical Research Letters. Weiter...
»Ideen für die Gestaltung des Teufelsberges sind seit gestern in einer Ausstellung im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten der Gewinner des letztjährigen Peter-Joseph-Lenné-Preises der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie weiterer Teilnehmer eines landschaftsarchitektonischen Wettbewerbs. Nachdem eine Bebauung dort scheiterte, soll der 115 Meter hohe Berg renaturiert werden. Die Ausstellung wird bis zum 16. März montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr gezeigt.« (el.) Berliner Zeitung
Fast 15 Jahre lang wucherte der Riesenknöterich an der Hausfassade Oranienburger Straße 21. Er diente dort hunderten Spatzen, Meisen und Finken als Zuhause - seit gestern ist die große Pflanze verschwunden. Der Hausbesitzer, der das Gebäude sanieren will, hatte zunächst beim Bezirk Mitte um Genehmigung für das Entfernen Pflanze gebeten - erfolglos. Dann hatte er sich an den Senat gewandt. Erfolgreich: Gestern Vormittag rückten Mitarbeiter einer Gartenbaufirma an, am Mittag war das Gewächs verschwunden. Weiter...
Rund 200 Jahre nach der Ausrottung setzen immer öfter Elche wieder ihre Hufe auf bayerischen Boden: So knabberte im Winter des vergangenen Jahres eine Elchkuh die Rinde von Obstbäumen im Landkreis Schwandorf. Sie wurde im Dezember erneut gesichtet und streift vermutlich noch immer in der Oberpfalz umher. Zuletzt musste vor wenigen Wochen ein schwer verletzter Elch nach dem Zusammenstoß mit einem Auto bei Passau erschossen werden.
Die Tiere wandern offenbar über die Grüne Grenze aus dem benachbarten Tschechien nach Bayern. Nachdem auch Luchse, Wölfe und zuletzt Braunbär «Bruno» in den Freistaat kamen, müssen sich Einwohner und Behörden nun mit Tieren auseinander setzen, die hier jahrhundertelang allenfalls im Zoo bestaunt werden konnten. Weiter...
„Eine richtige Rockerlady bist Du“, sagt Hildegard Bergbauer zu Zorroline. Die Chihuahua-Pinscher-Mischung trägt eine Lederweste mit Harley-Davidson-Aufnäher auf dem Rücken und eine passende Kappe auf dem Kopf. „Motorradlfahrer stehen da voll drauf“, ist sich Bergbauer sicher. Wer in diesem Fasching noch etwas für seinen Vierbeiner sucht, wird im Laden der Niederbayerin fündig. Im Straubinger Stadtturm verkauft sie selbstgeschneiderte Rockerkostüme für Hunde. Weiter...
FREIBURG - Der besenderte Weissstorch Max ist am Sonntag an seinem letztjährigen Horst in Tüfingen (D) nördlich des Bodensees angekommen. Das trotz seines Namens weibliche Tier begann sogleich auf dem Nest zu klappern, obwohl direkt darunter ein Fasnachtsumzug vorbeizog. Weiter
Heiße Quellen am Mittelozeanischen Rücken, sogenannte Schwarze Raucher, machen Geräusche. Das haben Ozeanografen der University of Washington in Seattle herausgefunden, als sie zwei dieser Quellen im Nordostpazifik untersuchten. Beide hätten individuelle Klangspektren, schreiben Timothy Crone und seine Kollegen im Fachjournal Plos One. Weiter...
Frisch aus dem riesigen Ei geschlüpft, war Küken Nummer 500 nur eine Nummer. Doch als Jubiläumsvogel der einzigen Festlandkolonie der Welt hat Nummer 500 jetzt einen Namen bekommen: Toroa. So nennen die Maori einen Albatros. Zur Taufe machte sich sogar Neuseelands Naturschutz-Minister Chris Carter auf den Weg zum Taiaroa Head am äußersten Zipfel der Otago-Halbinsel nahe der Stadt Dunedin. Weiter...
"Über den Dächern von Neukölln" heißt ein Highlight des Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln, das vom 22. bis 24. Juni statt findet. Die Festivalzentrale ist auf der Suche nach spannenden Orten auf Balkonen, Parkdecks, Dachterrassen und -gärten, um das Programm präsentieren zu können. Ebenfalls gesucht werden künstlerische Projekte zum Thema "Klimazone Neukölln". So sollen zum Beispiel Brücken und Innenhöfe wind- und wettergerecht verwandelt werden. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 68 24 78 21 melden. (BLZ)
Premiere im Sauerland: Der Ferienort Winterberg veranstaltet am 10. und 11. März die erste Schneeballschlacht-Weltmeisterschaft http://www.schneeball-schlacht.de mit 32 gemischten Teams zu je drei Personen. Nach dem Motto "Einfach drauf!" kommen die ungewöhnlichen Titelkämpfe im K.o.-System nahezu ohne Regelwerk aus. Während der vorgegebenen Spielzeit von insgesamt sechs Minuten gilt der ganze Körper als Trefferfläche der Kontrahenten, die sich mit Helm, Schutzbrille und Handschuhen in einem vier mal acht Meter großen Feld gegenüberstehen. Nach Angaben der Veranstalter ist dabei nicht unbedingt Kraft, sondern eher Schnelligkeit, etwas Täuschungsvermögen und natürlich Zielgenauigkeit gefragt. Weiter...
Seitdem sich die Palette der menschlichen Tugenden um „klimaneutral“ erweitert hat, tun die Menschen seltsame Dinge. Einige tauschen ihren Touareg gegen ein Hybridauto, andere zahlen einen Klimaablass für Flüge von A nach B, doch vermutlich beißen auch sie noch voller Unschuld im Februar in eine Erdbeere.
Guido Schmidt steht mitten im Wald, unter Schirmpinien in Andalusien. Einem Schild zufolge darf man an diesem Ort keinen Plastikfolie entsorgen, nicht das kleinste bisschen der 4500 Tonnen, die in dieser Gegend im Jahr anfallen, bei 600 Euro Strafe. 4500 Tonnen Folie spannen die Erdbeerbauern jedes Jahr dünn über ihre Felder, und noch vor ein paar Jahren haben sie den Müll einfach in die Wälder getragen. Dies ist die Region Huelva, die größte Erdbeerproduktion Spaniens, und weil der kalte Rest Europas Lust auf Erdbeeren hat, auch von Dezember bis Juni, und weil dann ab und zu hier der Wald brennt und es kurz darauf ein Erdbeerfeld zusätzlich gibt, in günstigem Klima und mit sandigem Boden, deshalb werden die Schirmpinien, unter denen Guido Schmidt jetzt steht, immer weniger. Weiter...
Die CVP ( CDU in der Schweiz) will als energiebewusste Partei in den Wahlkampf ziehen. Die Parteispitze verlangt ein Verbot der Energiefresser unter den Haushaltgeräten. Weiter.
»In der Moskauer Metro ist heute ein Denkmal für herrenlose Hunde eingeweiht worden. Die Statue in der U-Bahn-Station Mendelejewskaja soll an den Stationshund "Maltschik" erinnern, der von einem Passagier mit einem Küchenmesser abgestochen wurde.
Das Denkmal wolle Mitgefühl für herrenlose Tiere wecken, sagte der Bildhauer Alexander Zigal dem russischen Fernsehen.
In Moskau gibt es Tausende von streuenden Hunden. Gerade im kalten Winter verirren sich immer wieder Tiere in die geheizten Metro-Stationen, fahren ein paar Stationen mit der U-Bahn und steigen wieder aus. Der Mord an dem von den Metro-Mitarbeitern versorgten Hund "Maltschik" hatte vor sechs Jahren für Schlagzeilen in den russischen Medien gesorgt.« ORF.at
Hotelerbin Paris Hilton war eine der ersten, die sich mit einem Schoßhündchen schmückten - und löste damit einen US-weiten Trend aus. Hochburg der kleinen Kläffer ist die Florida-Metropole Miami. Tierschützer sehen die Mode jedoch mit Schrecken. Weiter...
Immer wieder werden Projekte von Stararchitekten lanciert, welche die Raumplanung aushebeln, sagt die Stiftung Landschaftsschutz und will gegen solche Projekte ausserhalb der Bauzone vorgehen. Weiter
Ein Vorstoss will Tierversuche an grossen Menschenaffen und belastende Experimente mit andern Primaten verbieten. Die vorberatende Kommission hält das Gesetz für streng genug. Weiter
Kletterpflanzen schaffen Grün auf kleinstem Raum. Sie zu pflanzen, ist einfach. Ihnen den richtigen Halt zu verschaffen, ist schon etwas schwieriger. Nicht jedes Gerüst passt für alle – denn Höhe gewinnen sie mit ganz unterschiedlichen Tricks.
Den geringsten Aufwand erfordern vom Hobbygärtner sogenannte Selbstklimmer wie Efeu und wilder Wein. Einmal gepflanzt, klammern sie sich selbsttätig fest. Efeu beispielsweise entwickelt Haftwurzeln mit feinsten Wurzelhaaren. Diese Haare schieben sich in die Poren von Fels, Baumrinde oder Mauer. Schließlich sitzen sie wie winzige Dübel fest. Der wilde Wein setzt auf Kleber – die kleinen Haftscheiben an den Spitzen der Sprossranken sondern ihn ab. Nach kurzer Zeit verbindet er sich fest mit dem Untergrund. Ist das geschehen, verholzen Ranke und Haftscheiben und sind sehr zäh. Solide Betonwände oder sauber verfugte Mauern lassen sich so mühelos begrünen. Doch bei vorgeblendetem Mauerwerk oder einer dünn verputzten Wand ist es nur eine Frage der Zeit, bis Putz und Verblendung durch das Gewicht der Pflanze herunterbrechen. Weiter...
Eigentlich schien alles klar zu sein: Der Schlossplatz in Berlins Mitte sollte nach dem Abriss des Palastes der Republik bis zum Baubeginn des Stadtschlosses begrünt werden. So hatte es der Bundestag beschlossen. Es war auch schon klar, wie der Platz in der Übergangszeit gestaltet werden sollte. Nach einem preisgekrönten Entwurf sollte auf dem Areal eine Rasenfläche mit Holzstegen entstehen. Weiter...
Schade! Nach 25 Jahren schließt das italienische Restaurant in der Erkstraße. Morgen, am 17.02.07 hat es zum letzten Mal geöffnet.
Die Arbeiterwohlfahrt und das Annedore-Leber-Berufsbildungswerk wollen dort ab April junge Leute mit einem Handicap im Gastgewerbe ausbilden. Berliner Woche 7/07
Blau, türkis, violett oder orange - das Polarlicht strahlt und schimmert in allen Farben des Regenbogens. Zu sehen sind Bänder, Schleier oder Girlanden aus Licht, und von einer Sekunde zur anderen kann sich der Anblick verändern. In Europa sind die variantenreichen Lichterscheinungen vor allem am Winterhimmel Nordskandinaviens zu bewundern. Weiter...
Unter den beiden großen Eisströmen in der West-Antarktis vermuten US-Forscher ein Netz aus Seen und Flüssen. Das berichten Helen Fricker von der University of California in San Diego und ihre Kollegen im Journal Science. Die Hinweise auf verborgene Gewässer entdeckten sie mithilfe von Daten des Nasa-Satelliten Icesat, der die Höhenveränderungen der Eisoberflächen gemessen hat. Weiter...
(...) Mehr als 250 000 ausrangierte Kühl- und Gefrierschränke sowie Getränkeautomaten werden pro Jahr im Zerlegezentrum in Grevenbroich bei Düsseldorf auf diese Weise trockengelegt. Dabei müssen die Mitarbeiter der Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) peinlich darauf achten, dass nichts daneben geht. Denn das abgesaugte Kältemittel gehört zu den umweltschädlichsten Chemikalien, die es gibt. Es enthält den Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) vom Typ R 12, der die schützende Ozonschicht in der Stratosphäre zerstört. Außerdem ist R 12 eines der stärksten Treibhausgase, zehntausend Mal wirksamer als Kohlendioxid. Weiter...
Der Klimawandel in historischer Perspektive
Lässt sich der Klimawandel aufhalten? Die Frage erscheint dringlich - und doch relativiert sie sich angesichts der Tatsache, dass das Erdklima fortwährend und über grosse Zeitspannen hinweg Änderungen unterworfen ist. Nicht nur der Blick in die Vergangenheit der Erde legt es nahe, sich auf den kommenden Klimawandel vorsorglich einzustellen. Auch das Vorherrschen kurzfristiger Interessen in der Weltgesellschaft spricht dafür. Weiter.
Tanja Reusch aus Winterlingen würde gerne alle Hebel in Bewegung setzen. Zum einen, um ihre Hunde wiederzubekommen. Zum anderen, um andere Hundebesitzer in Zukunft vor ähnlichen Erlebnissen zu schützen. Von Tanja Reuschs Pferdehof bei Winterlingen sind in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Hunde verschwunden. Und wie sich gezeigt hat, ist das kein Einzelfall. Auch von Höfen im Kreis Reutlingen sind unter vergleichbaren Umständen Hunde gestohlen worden.
Die Polizei steht vor einem Rätsel. Von drei ganz ähnlich gelagerten Fällen immer in zweiwöchigem Abstand berichtet ihr Reutlinger Pressesprecher Bernhard Bauer. Die Täter sind offenbar immer sehr zielgerichtet vorgegangen, haben sich auch von Vorhängeschlössern und versperrten Toren nicht abhalten lassen. Weiter...
Immer häufiger werden Zoos Opfer von Dieben, die seltene Tiere entwenden, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Besonders spektakulär war der Diebstahl von 50 exotischen Vögeln aus einem privaten Zoo in Großbritannien Anfang Januar. Tierdiebe sind offensichtlich besonders an Vogelarten, Reptilien und Kleinsäugern interessiert - und was dabei erschwerend hinzukommt: Sie bevorzugen besonders seltene Spezies. Weiter...
Immer häufiger leiden Haustiere unter einem Hefepilz. Diese Malassezien können Hautentzündungen bei Hunden, Katzen, aber auch bei Ziegen auslösen. Weiter...
Ein blinder Passagier der besonderen Art hat ein Flugzeug zur Notlandung gezwungen: Die Piloten hörten auf dem Weg von Tokio nach Dallas verdächtige Geräusche. Im Cockpit entdeckten sie dann einen sehr kleine, sehr haarigen Flugbegleiter - ein Eichhörnchen. Weiter...
Neuseeland will das umweltfreundlichste Land der Erde werden. Das kündigte Premierministerin Helen Clark in Wellington an. Dazu sollen unter anderem mehr Bäume gepflanzt werden, die das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aufnehmen und speichern, kündigte Clark bei der Vorstellung des Programms ihrer Mitte-Links-Regierung an. Weiter...
Der Straßenverkehr ist nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung heute in Deutschland die größte Quelle für Schwermetalle in der Umwelt.
Nach einer für das Umweltbundesamt erstellten Studie habe die Industrie diesen unrühmlichen Spitzenplatz abgegeben, berichtete das Institut heute in Karlsruhe. Die Industrie habe ihre Schwermetallemissionen in den vergangenen 15 Jahren stark gesenkt.
Der Untersuchung aus dem Jahr 2005 zufolge gelangten allein über den Abrieb von Bremsbelägen und Reifen jedes Jahr 932 Tonnen Kupfer, 2078 Tonnen Zink und 80 Tonnen Blei in die Umwelt. Weiter...
Über Jürgen Trittin schimpfen sie immer noch. Seit fast anderthalb Jahren ist der Grünen-Politiker nicht mehr Umweltminister. Aber in der Branche der Getränkehersteller ist die Wut über die Einführung des Dosenpfands noch längst nicht verraucht. „Da ist ein wirtschaftlich funktionierendes System mit hohen Recycling-Quoten ohne Not kaputt gemacht worden“, schimpft Klaus Peter Stadler, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) und Technischer Direktor bei Coca-Cola Deutschland.
Aber jetzt haben die Lobbyisten gute Argumente. In Deutschland steigt die Zahl der Einwegverpackungen rapide an. Dabei sollte mit der Einführung des Pflichtpfandes auf Einweggetränkeverpackungen genau das verhindert werden. Im Jahr 2003 trat die Verordnung, landläufig Dosenpfand genannt, in Kraft. Damals wurde sie eingeführt, weil die Mehrwegquote in drei auf einander folgenden Jahren unterhalb von 72 Prozent lag. Nimmt man diese Zahl als Maßstab, dann ist das Pflichtpfand grandios gescheitert. Nach Erhebung der Konsumforscher der GfK waren im vergangenen Jahr gerade mal 34,6 Prozent aller Verpackungen für nichtalkoholische Getränke – Milch ausgenommen – Mehrwegartikel. Weiter...
Der „Lange Tag der StadtNatur“ findet vom 30.06.2007 um 16.00 Uhr bis zum 01.07.2007 um 18.00 Uhr statt – 26 Stunden, in denen von der Nachtwanderung bis zum Biofrühstück, vom Tagesausflug bis zur Performance die Vielfalt der Berliner Natur präsentiert wird.
Das US-Militär plant den Einsatz von Delfinen und Seelöwen zur Sicherung eines Militärstützpunkts in Seattle. Bereits seit den 60er Jahren trainiert die Navy Meeressäuger für Einsätze - Tierschützer protestieren.
Der Krieg gegen den Terror wird auch unter Wasser geführt. Tauchende Gotteskrieger, die US-Kriegschiffe in ihren Heimathäfen angreifen und in die Luft sprengen wollen, stellen - zumindest in den Gefahren-Analysen der US-Militärs - eine reale Bedrohung dar. Deshalb kommen jetzt Flipper und Co zum Einsatz. Die Basis Kitsap-Bangor am Puget Sound im US-Staat Washington sei ein potenzielles Ziel für Terroristen, die sich schwimmend oder tauchend nähern könnten, teilte die US-Navy mit. Daher werde erwogen, 30 Delfine und Seelöwen aus dem Meeressäuger-Programm für Patrouillen einzusetzen. Weiter...
Wie in den vergangenen Jahren öffnen auch 2007 Gartenbesitzer im gesamten Rheinland an drei Wochenenden ihren privaten Garten für ein interessiertes Publikum. Im Rahmen der Aktion "Offene Gartenpforte", an der sich auch Mönchengladbach wieder beteiligt, sind die Gärten am 5. und 6. Mai, 2. und 3. Juni sowie am 14. und 15. Juli geöffnet. Wer auch dieses Jahr seinen Garten interessierten Besuchern zeigen möchte, sollte nicht lange zögern. Formulare für die "Offene Gartenpforte 2007" sind im Internet erhältlich unter www.offene-gartenpforte.de. Weitere Infos gibt der städtische Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb, Abteilung Grünflächen und Friedhöfe, unter der Rufnummer 02161-256815, Fax: 02161-256879. Weiter...
Fledermäuse jagen mit ihrem Ultraschall-Sonar nicht nur Insekten, sondern auch Zugvögel, die sich auf ihrer Reise befinden. Dieses bisher unbekannte Verhalten haben Forscher aus Spanien und der Schweiz entdeckt. Weiter
Bergbauunternehmen planen den Erzabbau im Umfeld von «Schwarzen Rauchern»
Vor der Küste Papua-Neuguineas sollen am Meeresgrund bald Kupfer und Gold aus Metallsulfid-Lagern abgebaut werden. Experten sind uneins darüber, wie zukunftsweisend der Tiefseebergbau ist und wie stark er sich auf die Umwelt auswirken könnte. Weiter
Der meistgesuchte Walliser Hirsch ist tot. Das von Jägern «Harry» genannte Tier wurde letzten Donnerstag zwischen Bitsch und Mörel von einem Auto angefahren.
Verletzt zog sich «Harry» mit seinem Riesengeweih in den Wald zurück und verendete. Dort wurde er am nächsten Tag von einem Wildhüter gefunden, wie die Walliser Jagdaufsicht heute eine Meldung des «Blick» vom Montag bestätigte. Als seltener Hirsch galt «Harry» wegen seines Kopfschmucks. Sein Geweih zählte 23 Enden, 12 an der rechten und 11 der linken Stange. Dies sei äusserst selten in der freien Wildbahn, hiess es beim Kanton.
Zahlreich waren deshalb die Jäger im Oberwallis, die sich in den letzten Jahren während der Hochjagd auf die Pirsch machten und sein Geweih als Trophäe heimbringen wollten. Der 13- bis 14-jährige «Harry» wich ihnen aber immer wieder in Wildschutzzonen aus und entkam Jahr für Jahr. Sein Geweih, das von Sammlern auf 15’000 bis 20’000 Franken geschätzt wird, soll nun ins Museum kommen. (rom/sda)
Visionen sind für das Gebiet des Tempelhofer Flughafens nicht gefragt – Investoren dagegen schon. So lassen sich die Pläne des Senats für das bald an die Stadt zurückfallende Gebiet zusammenfassen: Gerne könnten auch kleinere Teile der über 380 Hektar Interessenten auf Zeit überlassen werden, heißt es. Das Areal soll ansonsten aber eine große freie Grünfläche bleiben – eine Wiese ist vorgesehen, weil es wenig kosten soll.
„Das alles wird auch nur Stück für Stück umgesetzt“, sagt Petra Rohland, Sprecherin der Bauverwaltung. Der Senat hat die Planungshoheit für das Gebiet, muss die Entwürfe aber mit dem Koeigentümer Bund abstimmen. Sprecherin Rohland zitiert Senatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD): „Die Planung ist auf Langfristigkeit angelegt.“ Dies gelte auch für die Ausweisung von Bauflächen am Tempelhofer Damm: Dort könnten „Townhouses“ entstehen, weil Investoren damit jüngst in Friedrichshain gute Geschäfte gemacht haben. Und wo der Flughafen im Süden an Tempelhof grenzt, könne man „Gewerbe ansiedeln“ – weil dort schon Zentren von Ikea und Bauhaus stehen. Weiter...
Rund um viele Laternenmasten am Howingsbrook wurden in den letzten Tagen Glasscherben verstreut. Es handelt sich nie um die Überreste ganzer Flaschen, so dass die Vermutung nahe liegt, dass hier gezielt Scherben ausgelegt wurden. Weiter...
Das warme Wetter und die Niederschläge der vergangenen Tage haben den Winterschlaf der ersten Amphibien beendet. Vor allem in Süddeutschland seien in Tümpeln die ersten Molche gesichtet worden, teilte die Umweltstiftung Euronatur am Dienstag in Stuttgart mit. Weiter...
Ein lebensgroßer Pappwolf schaut durch die Scheiben in den Kongresssaal der Katholischen Akademie in Berlin. Wolfsgeheul eröffnet und beendet die einzelnen Tagesordnungspunkte einer ungewöhnlichen Konferenz, zu der das Bundesumweltministerium am gestrigen Dienstag eingeladen hatte: „Wer hat Angst vorm bösen Wolf“. Die Konferenz hatte zum Ziel, die oftmals emotional geführte Diskussion der Bevölkerung sachgerecht zu vermitteln. Denn die Wölfe sind bekanntlich nach Deutschland zurückgekehrt – und vor allem vermehren sie sich fleißig. Zwei Rudel mit insgesamt zwei bis drei Dutzend Tieren leben im sächsisch-brandenburgischen Grenzgebiet, der Lausitz. Weiter...
Im Mittelmeer leben offenbar deutlich mehr Pottwale als bisher angenommen. Das zeigen Messungen einer italienischen Unterwasserstation im Meer von Catania Weiter.
Als alles andere als treffsicher haben sich die Schießkünste eines deutschen Jägers herausgestellt. Der 57-Jährige wurde herbeigerufen, um ein Wildschwein zu erlegen, das in einem Haus randalierte. Dabei zerstörte er mit Schüssen aus einem Revolver den halben Waschraum, ehe er das Tier ins Jenseits beförderte. Weiter...
Einen Finderlohn von 10.000 Euro hatten die Besitzer des Hundes "Snowy" ausgesetzt, den sie am Flughafen Madrid verloren hatten. Nach elf Tagen Hundeleben auf der Rollbahn wurde er gefunden - prompt zogen Herrchen und Frauchen ihr Angebot zurück. Weiter...
Wissenschaftler fanden nun erstmalig Beweise, dass westafrikanische Schimpansen bereits seit Tausenden von Jahren Nüsse mit Steinwerkzeugen knacken, also schon bevor die Landwirtschaft sich entwickelte. Das Ergebnis legt nahe, dass Schimpansen dieses Verhalten entweder selbst entwickelt oder es sogar vom gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Schimpanse übernommen haben. Ein internationales Forscherteam um Julio Mercader von der kanadischen University of Calgary und Christophe Boesch vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie fanden die Steine in Noulo an der westafrikanischen Elfenbeinküste, der bisher einzig bekannten prähistorischen Ausgrabungsstätte einer Schimpansenwerkstatt. link.